Dienstag, 3. Dezember 2013

Goldenes Brett 2013

Nachdem ich - wie berichtet - das Goldene Brett 2012 als so schlecht empfunden habe dass es allein deshalb schon sehenswert war, war ich neugierig auf die dritte Auflage. Schlechter könnte es ja kaum werden (obwohl man das nie so sagen kann).



Es wurde besser, und zwar viel besser. 200% besser, also von 100% schlecht auf 100% gut (wie man so etwas quantifiziert lasse ich dahingestellt (ich lasse nichts außen vor und starte nicht durch, mache keine Quantensprünge sondern lasse nur dahingestellt)).

Die Laudatoren waren geistreich und witzig, die Argumentation trotzdem sachlich.

Beim "auflockernden" (das Publikum war eh locker) Side-Act verriet Harald Havas allerlei unglaubliches. Z.B. das zweite Pauli-Verbot: Wolfgang Pauli und ein funktionierendes Gerät konnten nicht gleichzeitig im selben Raum sein.

Ich habe ein schönes Stück "Alternativlogik" gelernt: Vor die Tatsache gestellt dass es falsche Propheten gibt die Lichtheilung propagieren und deren Anhänger verhungern, soll der Preisträger für das Lebenswerk Rüdiger Dahlke gesagt haben: "Das ist ja wie beim Geld. Die Tatsache dass es Falschgeld gibt beweist dass es echtes Geld gibt, und deshalb muss es auch echte Lichtnahrung geben". Alternativ-Logik, eben.

Wenn es kein echtes Geld gäbe, aber Leute die an Geld glauben, was gäbe es dann? Falschgeld. Und zwar nur Falschgeld. (meine Logik)


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